Wappen

wappen_bilzingen
Bilzingen
wappen_wincheringen
Wincheringen

wappen_soest
Söst

Wappenbeschreibung Wincheringen

Im gespaltenen Schild vorn in Silber ein durchgehendes rotes Kreuz. Hinten in Schwarz ein silberner, goldgekrönter, rotbewehrter Löwe.

Wappenbegründung:
Wegen der Zugehörigkeit des Ortes zum Kurfürstentum Trier (erscheint zuerst im Prümer Güterverzeichnis im Jahre 893) zeigt das Wappen das kurtrierische Kreuz, dazu das Wappen der Familie von Warsberg, die die Burg als trierisches Lehen hatte.

Wappenbeschreibung Bilzingen

In Rot goldener Abtstab und silberne Schäferschippe sich kreuzend; darüber eine goldene Königskrone.

Wappenbegründung:
Der Pfarrpatron, der hl. Wendelinus, der als Viehheiliger in der Bauernbevölkerung eine große Verehrung genießt, ist in den drei Wappenteilen versinnbildlicht: als Königssohn kam er von Irland in unsere Heimat, als Schäfer begann er sein Einsiedlerleben und als Abt von St. Wendel schied er in die ewige Heimat. (St. Wendelinus gestorben 617 und begraben in St. Wendel).

Wappenbeschreibung Söst

Schild durch geschweifte Spitze dreigeteilt; in der Mitte auf blauem Grund eine silberne Mitra mit rotem Kreuz, vorn in Gold eine grüne Ähre, hinten in Gold eine grüne Weintraube mit Blatt.

Wappenbegründung:
Die Mitra weist hin auf den Patron der Kapelle in Söst, den hl. Bernardus. Die Ähre und die Weintraube nehmen Bezug auf die wichtigsten Erwerbsquellen der Gemeinde, auf Landwirtschaft und Weinbau.